EDU-Kinestetik für die MaxiKinder

Im Vorfeld hielt Referentin Ruth Lüttel den Eltern einen Vortrag über EDU-Kinestetik.


Was ist EDU-Kinestetik?

EDU-Kinestetik verbessert die Koordination von rechter mit linker Gehirnhälfte und hilft dabei, die Atmung, mentale Vorgänge, Emotionen und Bewegungsabläufe zu harmonisieren. Kinder sind nach einigen Übungen imstande, neuen Lernstoff aktiver und leichter zu verarbeiten.





Im Anschluss folgten drei Nachmittage, an denen einige Maxikinder mit einem Elternteil unter der Leitung von Renate Schürmann viele verschiedene Übungen machten. Beispielsweise wurden überkreuz Bewegungen geübt und so wurde aus einer liegenden Acht ein Schmetterling und dann ein Kleeblatt (s. Foto oben):

Osterüberraschung

Heimlich, ganz heimlich schlichen sich Hasenkinder in die Gruppen und überraschten die anderen Kinder.

Schon Tage vorher waren die kleinen Pinguine fleißig am Basteln. Jeder wollte eine Hasenmaske haben. Es wurde gezeichnet, geschnitten, geklebt und eine Puschelnase ausgesucht. 

Immer wieder sangen sie das Lied von Stups, dem kleinen Osterhasen. Und dann war es soweit. Alle Pinguine setzten ihre Hasenmaske auf und mit einer Musikbox zur Unterstützung machten sich die Hasenkinder auf den Weg in die anderen Gruppen. Bei den Bibern, den Bären und natürlich auch bei den Delfinen wurde dann das Lied „Stups, der kleine Osterhase“ vorgetragen. Hier gab es große, staunende Augen. Einige Kinder waren etwas ängstlich, andere Kinder haben mitgesungen und waren ganz neugierig und wieder andere haben sich hinter das Regal gestellt, um aus sicherer Entfernung zuzuschauen.

Den Hasenkindern hat es viel Spaß gemacht.




 

Piratenschiff

Unser neues Bällebad wurde in einem riiiiiesigen Karton geliefert...natürlich bot es sich an, etwas damit zu machen....

Jaron, Ansgar, Finn und Luca überlegen, wie sie den Karton gestalten könnten.

Ansgar...."ein Piratenschiff könnte man machen...."

Jaron...."oder ein Haus oder eine große Burg...."

Finn........."ein Piratenschiff könnte das werden, mit Kanonen....."

Luka........"ich finde ein Haus gut....."

Die Kinder sammeln ihre Ideen und anfangs versucht jeder, seine Idee durchzusetzen. Aber da ist ja nur EIN Karton, das heißt, man muss sich einigen.....

Dann hat Finn den Gedanken "Wir bauen ein Haus-Piraten-Schiff daraus..."

Jedes Kind malt mit Bleistift Fenster auf den Karton, einige runde Bullaugen, andere Fenster mit Sprossen. Alle werden mit einem Messer ausgeschnitten. Aus den dicken Papprollen sollen Kanonenrohre entstehen. Ansgar hält  Papprolle unten an den Karton und Finn malt den Umriss. So werden rundherum die Löcher für die Kanonenrohre angebracht.

Jetzt wird das Piratenhausschiff bemalt, die Jungen ziehen sich Malkittel an, holen Fingerfarben und Pinsel und besprechen, wie sie es bemalen möchten.

Unten wird viel blau gemalt....das Wasser, die Fenster werden hauptsächlich rot umrandet und schließlich werden alle Farben rundherum genutzt, mit Hilfe der herbeigeholten Stühle bekommt sogar das Dach einen farbigen Anstrich.

Die Jungen sprechen sich ab, geben sich gegenseitig die Farben an und tauschen weitere Ideen aus.

Im Dach wird noch eine Papprolle als Schornstein installiert und aus einem ausgeschnittenen Fenster entsteht ein an der Außenseite angebrachtes Tablett.

Handabdrücke und Namenszüge werden gemalt und gedruckt und selbst innen werden die Wände mit Farbe gestaltet.

Die erste Bauphase des Piratenbauschiffes wird mit dem Vorsatz beendet, in der nächsten Woche weiter zu bauen.



Wassermobil (ohne Wasser)



Die Kinder des DRK – Familienzentrum entdecken das Wassermobil, nur dieses mal ohne Wasser.

In der vergangenen Woche hat der Förderverein des DRK – Familienzentrum als besonderes Highlight das Wassermobil vom Kolping Salzbergen ausgeliehen.

Nachdem der Anhänger mit leeren Getränkekisten, Rohren in verschiedenen Längen, Gelenkstücken und Speißkübeln ausgeräumt war, ging es los. Die Kinder nutzten das Material, um in der Turnhalle eine eigene große Bällebahn zu bauen.

Sprachlich klärten die Kinder, wie die Rohre zusammengesteckt werden und wie hoch die Kisten gestapelt werden sollen. Pläne wurden geschmiedet und aus einfachen Rohren wurden in der Phantasie einiger Kinder ein Staudamm 😊

Es wurde auch ein gewisses Maß an Kraft gefordert zum Schleppen der Rohre und Kisten. Alle mussten Rücksicht nehmen, um die Ideen und Wünsche der Kinder zu verwirklichen. Es mussten Absprachen getroffen werden und Geduld war auch gefordert.

Auf jeden Fall waren alle Kinder mit Spaß dabei. 


Wald

Im Wald können sich die Kinder unmittelbar als Teil der Natur erleben bzw. erfahren und eine individuelle Beziehung zu ihr aufbauen. Sie erhalten einen ursprünglichen Zugang, wodurch die Natur einen Eigenwert erhält, der unabhängig von ihrem Nutzen für den Menschen ist.

Die Kinder machen im Wald die Erfahrung, ohne Eigenleistung etwas zu erhalten:

Die Freude über einen Käfer, der auf dem Ärmel gelandet ist oder das Staunen über die unerwarteten, durch den Jahreszeitenwechsel bedingten Veränderungen an einem Ort.

Die Sensibilisierung der Sinne, das Hervorrufen von Neugier und Gefühlen ermöglicht den Aufbau einer positiven emotionalen Beziehung zur Natur als Grundlage für einen späteren verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit ihr.

 

Gemüsebeet

 

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